Allgemein, Nähen für mich
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Der Sommer kann kommen. Shorts und Tank-Top für heiße Tage

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Wie alles Begann…

Ich gestehe, der Stoff liegt tatsächlich schon fast 1,5 Jahre schön verpackt in der Stoffkiste. Ich habe ihn mal als kostenlose Beigabe zu einer Bestellung bei Alles für Selbermacher erhalten. Nun ist es so, dass er mir nicht gar nicht gefällt, aber so richtig richtig toll finde ich ihn auch nicht. Ich bin per se nicht so die Glitzertype.

Nun hatte ich zwei Schnittmuster – ich gestehe nochmals – die auch schon ziemlich lange darauf gewartet haben, genäht zu werden. Zum einen die Shorty Legs von Sarah & Jules und zum anderen die Frau Hennie von Studio Schnittreif, gekauft, wie fast immer, bei makerist. Beide Schnitte gefallen mir, sonst hätte ich sie ja nicht gekauft, aber ich hatte nicht die zündende Idee bzw. nicht das passende Stöffchen.

Nun saß ich mal wieder in mitten meiner Stoffvorräte und habe überlegt, was ich als nächstes mache, da kam mir die Idee, den Stoff mit sommerlichem weiß zu kombinieren und mir daraus eine Testversion der Frau Hennie und eine Testversion der Shorty Legs zu nähen. Ich bin ja eigentlich nicht so die Probenäherin und habe natürlich auch hier mit dem Ziel genäht, es nachher anziehen zu können, aber wenn dem nicht so gewesen wäre, wäre ich um den Stoff nicht so arg traurig gewesen.

Die Shorts

So richtig abgehalten vom Nähen hat mich bei den Shorts das Einfassen mit Schrägband. Und ja, es hat mich auch so einiges an Nerven gekostet. Aber mal abgesehen davon ist der Schnitt hervorragend erklärt und wirklich einfach zu nähen. Er eignet sich sowohl für dehnbare Stoffe, als auch (eine Nummer größer) für Webware. Ich bin gerade dabei eine Version aus Webware zu nähen und werde berichten. Die Paasform ist sehr gut und auch die Länge finde ich perfekt. Es gibt auch noch eine kürzere Version der Shorty Legs, die wäre für mich aber nichts gewesen. Der Schnitt an sich ist eher sportlich, bietet aber meiner Meinug viel Gestaltungsspielraum. Also Daumen hoch – mir gefällts.

Das Shirt

Sportlich, sportlich sage ich nur. Wobei ich mit der Kräuselung hinten ja schon die verspielte Variante genäht habe. Der Schnitt bietet drei Möglichkeiten: Mit Kräuselung und ohne, mit Unterteilung und ohne, alles kann miteinander kombinert werden. Auch hier war das Schrägband das für mich vorab abschreckende, aber mit diesem Shirt hat es definitiv den Schrecken für mich verloren.

Es ist schnell genäht und macht was her. Man kann es sicherlich wunderbar auch aus Funktionsstoffen als Sportshirt nähen. Ich fühle mich sehr wohl darin, würde es beim nächsten Mal aber verlängern.

Fazit

Ich mag beiden Schnitte und finde den Stoff auch gar nicht sooo schlecht an mir. Zusammen werde ich es wahrscheinlich eher nicht tragen, das Top zur Jeans und die Shorts zum Uni-Top aber durchaus.

Und ihr? Habt ihr auch solche „Stoffleichen“ im Schrank oder wird alles direkt vernäht?

Und nun gehe ich mit dem Artikel wieder rüber zu Nähfrosch „Du für dich am Donnerstag“

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